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Beitrag N.Nübel

 


GET – Gasometer Oberhausen

Aufgrund des starken Dauerregens musste der GET am 08.09.2022 spontan am Morgen der Wetterlage angepasst werden.

Da bei der MGG Flexibilität großgeschrieben wird, war ein Ersatzprogramm schnell gefunden. Das neue Ziel wurde der Gasometer in Oberhausen, wo die Ausstellung “Das zerbrechliche Paradies” zu bewundern ist. Dabei geht es um die Schönheit der Natur und dem Einfluss des Menschen auf seine Umwelt.

Die Klimageschichte des Planeten, Auswirkungen von Naturphänomenen und die unterschiedlichen “Welten” des Planeten werden dargestellt. Von der Arktis bis zum Regenwald bis hin zu urbanen Ballungszentren können erlebt werden. Bestimmend für die Ausstellung ist der ökologische Fußabdruck des Menschen – und dessen Auswirkungen auf Flora und Fauna.

Eine Gruppe der Helden war mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf dem Weg nach Oberhausen. Auch hier mussten sie flexibel sein, nach dem Ausfall der S9 wurde umgeplant, mit Bus nach Recklinghausen und von dort mit der Bahn weiter.

Leider traten auch hier einige Schwierigkeiten auf, Zur Aufmunterung der Gruppe hat die Heldin Steffi eine musikalische Tanzeinlage präsentiert, mit dem roten Schirm von Held Kevin in der Hand tanzte sie “I’m singing in the rain” singend durch den Regen.
Treffpunkt mit der anderen Gruppe war in einem Café im Centro, von wo aus alle gemeinsam zum Gasometer aufgebrochen sind.

Dort angekommen tauchten alle in die faszinierende Atmosphäre der Ausstellung ein. Gemeinschaftlich durchlebten sie eine visuelle Reise durch die Klimazonen der Erde, ihren Bewohnern und den Auswirkungen des Menschen auf diese Bereiche. Dargestellt wurde dies mit Hilfe von faszinierenden Bildern, Skulpturen, Exponaten und modernen Mitteln wie 3D und VR-Brillen.

Das absolute Highlight für alle Helden war die 20m große Skulptur der Erde, die im 100m Luftraum des Gasometers installiert war. Auf diese wurden Satellitenbilde projiziert, wodurch eine realistische Darstellung der Erde aus Sicht aus dem All kreiert wird. Selbst die Entwicklung des Wetters konnte man so mitverfolgen. Für eine Heldin stellte dieses Ausstellungsstück eine große Herausforderung dar. Aufgrund ihrer Höhenangst war es für Steffi ein extremes Erlebnis, welches sie aber um keinen Preis missen wollte.

Daher hat sie sich erfolgreich ihrer Angst gestellt und ist Stück für Stück in diese Höhe vorgedrungen. Sie hat jeden Grund, stolz auf sich zu sein, beflügelt von dem Erfolgsgefühl, die Angst bekämpft zu haben, konnte sie den Anblick in vollen Zügen genießen.

Ein weiterer Magnet die Ausstellung waren die VR-Brillen. Dort konnte man virtuell eine Reise durch den Regenwald erleben. Auch hier hat eine Heldin Mut bewiesen und sich ihrer Angst gestellt. Silke hat die VR-Brille genutzt, wohl wissend, dass dort auch eine große Vogelspinne entgegen gekrabbelt kommt, und Spinnen lösen Ängste bei ihr aus. Ungeachtet dessen war sie in der Lage, sich voll und ganz auf dieses Erlebnis einzulassen. Es war für sie eine imposante Erfahrung, dank der Technik Teil dieser Umgebung zu werden und alles hautnah wahrzunehmen.

Auch der MGG-Coach Manfred ließ es sich nicht nehmen, das VR-Event zu erfahren.

Freundlicherweise hatte der Himmel sich in der Zwischenzeit aufgeklärt, so dass sich der Besuch auf dem Dach beeindruckend war. Das sich dort entfaltende Panorama der Umgebung vor dem nun blauen Himmel war sehr erfrischend und belebend.

Im Anschluss an die Ausstellung haben die Helden noch die nähere Umgebung erkundet. Sowohl der Gasometer wie auch die Umgebung sind ein Teil der Industriekultur-Route, so dass auch hier viele Informationen mit Hilfe von Schautafeln vermittelt wurde.

Sie konnten sich auch noch über das Renaturierungsprogramm der Emscher informieren, deren Infopoint zu sportzwecken ein wenig umfunktioniert wurde.

Der Tag hat allen Helden gut gefallen, es war sehr informativ, entspannend und vielseitig. Heldin Silke hat besonders gut gefallen, dass sie viel Neues lernen konnte, sowie die gute Gruppendynamik, so dass der Tag für sie auch herzlich und lustig war.

Auch die anderen Helden empfinden die Dynamik in der Gruppe als sehr positiv und haben den lehrreichen Teambuilding-Tag sehr genossen.

Nun stand den Helden noch ein letztes Abenteuer bevor, die Rückfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber auch dies wurde in der Gruppe ein bleibendes positives Erlebnis mit viel Lernerfahrung.

Helden-Fazit: Mit (neu) gewonnener Offenheit und dem Mut sich im Transformationsprozess systemisch seinen Ängsten zu stellen, steigern das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit, wie sie auch zur Beschäftigungssicherung positiven Einfluss nehmen.

N.Nübel

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