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Beitrag N.Nübel

 


GET Feuler Hof – Helden im Einsatz

Aufgrund des starken Dauerregens musste der GET am 08.09.2022 spontan am Morgen der Wetterlage angepasst werden.

Am 15.09.l2022 fand der Gesundheitserlebnistag auf dem Feuler Hof statt, einem Ort für therapeutisches Reiten in Marl.

Nach einer kurzen Wanderrunde in der Umgebung des Hofes zur Aufwärmung, haben die Helden den Hof erkundet. Neben 20 Therapiepferden konnten sie dort Alpakas und Minischweine bewundern. Diese Tiere waren sehr kontaktfreudig, so daß man sie auch streicheln konnte.

Die Alpakas gehören schon länger zum Feuler Hof, sehr zur Freude der dort reitenden Kinder. Die Mini-Schweine sind erst vor kurzem dazugekommen, diese waren einfach ausgesetzt worden und hätten in der Wildnis keine Überlebenschancen gehabt. Frau Lau, die Leiterin und Gründerin des Hofes, hat auch hier ihr großes Herz bewiesen und die Schweine bei sich aufgenommen.

Die Kinder freuen sich sehr über den tierischen Zuwachs und die Mini-Schweine können sich eines glücklichen und artgerechtem Lebens erfreuen.

Nach der Erkundung wurden wir herzlich von Frau Lau begrüßt und sie teilte uns mit, durch welche Arbeiten wir sie am besten unterstützen würden. Bevor sich alle mit Eifer in die Arbeit stürzen konnten, hatte Frau Lau uns auf einen Kaffee bzw. Tee geladen.

Nach dieser Stärkung wurden uns die anstehenden Arbeiten erläutert. Wir sollten die Beete durchharken und den Hof fegen. Die vielen Bäume geben dem Feuler Hof eine idyllische Atmosphäre, jedoch machen die fallenden Blätter und Eicheln jede Menge Arbeit.

Frau Lau hat uns den Geräteschuppen gezeigt, wo wir das nötige Werkzeug entnehmen konnten.

Mit vollem Eifer sind sowohl die Helden als auch die Coaches an die Arbeit gegangen.
In kürzester Zeit sahen alle Beete wieder gepflegt aus, die Erde war aufgelockert und vorwitzige Blumenzwiebeln sind wieder eingegraben worden,

Dann wurde es Zeit, die Besen zu schwingen. Begonnen haben wir mit dem Parkplatz, da hier die Besucher ihren ersten Eindruck gewinnen vom Feuler Hof, daher ist ein ordentlicher Anblick sehr wichtig.

Den Parkplatz und die Einfahrt haben wir bis 12 Uhr weitestgehend geschafft, alles wurde zu kleinen Haufen zusammengefegt, die dann mit Kehrblech in Eimern gesammelt wurden. Diese sollten wir in eine Schubkarre entleeren, da die Eicheln als Futter für die Schweinchen dienen.

Um 12 Uhr erinnerte Frau Lau uns daran, doch einmal eine Pause einzulegen. Bis dahin war uns der Gedanke nicht einmal gekommen, wir waren so tief im Flow, dass wir gar nicht bemerkt hatten, wie die Zeit vergeht.

Auch vom Wetter her war dies der perfekte Augenblick für eine Pause, kaum waren wir in dem gemütlichen Gastraum, öffnete der Himmel seine Schleusen und es fing an zu regnen.

Frau Lau war auch diesmal sehr um unser leibliches Wohl besorgt, wir bekamen neuen Kaffee und trotz unseres mitgebrachten Proviants hat sie darauf bestanden, uns frische Waffeln zu backen.

Die Waffeln waren ausgezeichnet, fluffig weich – und wie eine Heldin sagte – besser als die von Oma. Ein größeres Lob konnte Frau Lau wohl nicht erhalten.

Passend zum Ende unserer Pause hat es aufgehört zu regnen und wir haben uns gut gestärkt erneut ans Werk gemacht. Kurz nachdem wir den gesamten Hof fertig gefegt hatten, kam Frau Nickel noch zu uns. Sie hat ein angenehmes Gespräch mit Frau Lau geführt – insgesamt konnten wir alle feststellen, dass sämtliche Mitarbeitende des Feuler Hofes sehr freundlich und herzlich zu uns waren und gute Gespräche mit uns geführt haben.

Resümee des Tages laut Heldin Silke war: “ Es war zwar anstrengend, aber zu sehen, was man erreicht hat, ist ein gutes, glückliches Gefühl.”

Zum Abschluss hat Frau Lau darauf bestanden, dass sich jeder von uns ein Glas selbstgemachter Marmelade aussucht, die unter anderem auf dem Hof verkauft werden. Die Auswahl war groß, von “normalen”, bekannten Sorten wie Erdbeer- und Brombeermarmelade, bis zu ausgefallenen Varianten mit z.B. Bananen und Kräutern als Zutaten, war alles vorhanden.

Frau Nickel ist mit uns dann – nach einer Herzlichen Verabschiedung von Frau Lau – zum Spargelhof Schulte-Scherlebeck gefahren.

Dort haben wir nach der anstrengenden Arbeit unter dem Motto „Erfolge muss man feiern“ Kaffee und Kuchen genossen und das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen.

Körperlich verausgabt und mental zufrieden, eine gute Kombination, um alltägliche Sorgen hinter sich zu lassen und entspannt den wohlverdienten Feierabend genießen zu können. Gepaart mit dem Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben, indem man seine eigene Kraft und Fähigkeit einsetzt, um andere tatkräftig zu unterstützen: Das gab uns das tiefe Gefühl von Zufriedenheit und besonders der Dankbarkeit.

N.Nübel

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