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Interview mit unserem „Held“ Norbert über seine eigenen Erfahrungen.

Beitrag N.Nübel

 


 

Nachgefragt…

In welcher Situation warst Du, bevor Du in das Sozialprojekt “Helden gesucht” kamst?

Zu diesem Zeitpunkt war ich sowohl finanziell wie auch sozial komplett abgeschnitten. Aufgrund meiner Situation war ich gezwungen die Tafel, eine soziale Einrichtung für Hilfesuchende in Anspruch zu nehmen, damit ich genug zu Essen hatte. An eine dringend benötigte neue Brille war schon gar nicht zu denken. Meine sozialen Kontakte sind alle eingeschlafen und ich war auf mich selbst gestellt.

Wie bist Du auf das Sozialprojekt aufmerksam geworden?

Mir wurde auf der Straße ein Flyer zu dem Projekt ausgehändigt, daraufhin habe ich dort angerufen. Dann bin ich zum Amt gegangen, wo ich ohne Probleme die Genehmigung für das Projekt erhalten habe.

Mit welcher Einstellung bist Du dem Projekt begegnet?

Ich war ihm vollkommen offen gegenüber eingestellt, erhofft habe ich mir neue Ideen und Verfahrensweisen kennenzulernen. Außerdem habe ich mir gewünscht, dass ich eine neue Sichtweise meiner Situation und Möglichkeiten entwickle.

Inwiefern hat Dich das Projekt unterstützt?

Schwer zu beantworten, erstmal würde ich sagen in jeglicher Hinsicht. Ich bekam dadurch einen Internetzugang und habe Erfahrungen im Bereich Digitalisierung machen können. Sei es im Umgang mit Smart Phones, Plattformen wie Zoom oder auch Online Bewerbungen. Ich habe Hilfe zur Selbsthilfe erhalten, wurde bei Bewerbungen unterstützt und auch dabei, meine Ziele besser und übersichtlicher zu planen. Ich wurde auch von den Mitarbeitern mit Stellen versorgt, bei denen ich mich bewerben kann. Das Highlight war jedoch, dass ich durch das Projekt kostenlos eine neue Brille erhalte habe, wodurch ich in der Lage bin z.B. als Auslieferfahrer zu arbeiten.

Wie hat Dir die MGG geholfen deinen aktuellen Job zu finden?

Indem ich Stellenangebote erhalten habe, bei dem Bewerbungsprozess durchgehend unterstützt wurde und mir in Zusammenarbeit mit dem Job Center die Weiterbildung zur Betreuungskraft ermöglicht wurde.

Wem würdest Du das Projekt empfehlen?

Einfach jedem, der auf Arbeitssuche ist und auch wirklich arbeiten möchte.

Was wünscht Du Dir für das Sozialprojekt der MGG?

Ich wünsche mir, dass die MGG viele Teilnehmer für ihr Projekt gewinnt und diesen zu einem neuen Job verhilft. Eine größere Sichtbarkeit und ein noch größeres Netzwerk wäre auch sehr wünschenswert für das Projekt, welches sich in jeglicher Hinsicht von anderen Maßnahmen, die ich schon erlebt habe, abhebt und meiner Meinung nach viel effizienter ist.

 

N.Nübel

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