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Gesundheits Erlebnis Tag mit unseren Helden zum Thema Suchtprävention

Beitrag N.Nübel

 


Gesundheit stärken und
deine Heimat erleben

 

Im Rahmen der Suchtprävention haben wir eine Wanderung rund um die Halde Haniel unternommen, denn durch körperliche Betätigung werden Endorphine ausgeschüttet (ähnlich wie bei einer Sucht), wodurch ein Gefühl der Euphorie ausgelöst wird, entsprechend dem Gefühl, das man bei einem erreichten Erfolg empfindet.

Sport wirkt sich mental und physisch positiv aus, stärkt das Selbstwertgefühl. Die Durchblutung des Gehirns wird angeregt und begünstigt eine positive Haltung. Des Weiteren ist es förderlich für einen besseren Schlaf.
Die Halde Haniel ist ein Teil der Industriekultur Ruhrgebiet. Seit alters her waren die industriellen Standorte die Lebensadern des Ruhrgebietes. Im Laufe des Wandels der Industrie wurden die alten Standorte zu neuem Leben erweckt, z.B. als Schwimmbäder, Kletterpark, Märkte, Konzert- oder Ausstellungsorte.
Getroffen haben wir uns um 9 Uhr auf dem Parkplatz an der Kirchhellenerstrasse. Von dort aus sind wir frohen Mutes um die Halde Haniel herum in Richtung Schöttelhalde gestartet.

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Vorstandsvorsitzende
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An einer Abzweigung sind wir auf eine ”Mini- Halde” gestoßen, die wir amüsiert zu unserem Ziel erklärt und, uns gegenseitig unterstützend, bezwungen haben.

Kurz vor der Schöttelhalde war ein kleiner, schilfbewachsener See.

Das Wetter war fantastisch, strahlend blauer Himmel und die ganze Zeit Sonnenschein. Von dem Gipfel aus hatte man schon eine gute Aussicht, der Tetraeder war erkennbar, genau wie unser eigentliches Ziel, die Halde Haniel, liebevoll von Teilnehmer Jörg “Mount Schlako” genannt.

Ein paar Steine wurden von einigen Helden mitgenommen, Steinkohle, mit und ohne Erzeinlagerungen.

Am Fuße der Schöttelhalde haben wir eine wohlverdiente kurze Pause eingelegt und gefrühstückt. Frisch gestärkt ging es nun voll motiviert an den Aufstieg auf die Halde Haniel. Der Weg schlängelt sich in Serpentinen durch den bewaldeten unteren Bereich der Halde zum Gipfel empor,

Ein absolutes Highlight für mich war das Reh, das von rechts aus dem Wald auf den Weg trat, sich kurz umsah, den Weg überquerte um dann links wieder in den Wald zu verschwinden. Völlig überwältigt von dem Ereignis haben wir leider vergessen ein Foto von dem Reh zu machen.

Bis auf ein paar waghalsige Mountainbiker waren wir alleine auf dem Weg und konnten in Ruhe mit den anderen Helden interessante Gespräche in lockerer Atmosphäre führen und neue Beziehungsebenen aufbauen.

Je weiter wir nach oben kamen, desto spärlicher wurde die Vegetation. Wir hatten das Glück unterwegs Mäusebussarde, Falken, Libellen und jede Menge Schmetterlinge zu beobachten.

Kurz vor dem Gipfel haben wir den Weg erreicht, der einerseits zur Bergarena und zum anderen zum Kreuzweg führt. Inzwischen waren wir alle ziemlich erschöpft und mobilisierten unsere letzten Kräfte, in Vorfreude auf eine wohlverdiente Pause. An der Arena angelangt, musste Manfred direkt die Akustik austesten.

Die Arena wird immer wieder zu verschiedene Veranstaltungen genutzt.

Glücklich uns setzen zu können, haben wir es uns auf den Rängen der Arena gemütlich gemacht und uns an unserer Verpflegung gütlich getan. Nun kamen wir auch in den Genuß des herrlichen Kuchens, den Anke liebenswürdiger Art extra für unseren Erlebnistag gebacken hatte, Käsekuchen mit selbstgepflückten Brombeeren, ein wahrer Genuß.

Auf dem Gipfel ist es sehr karg, wie der Teilnehmer Jörg so treffend formulierte: “Mich hat die Mondlandschaft auf dem Gipfel sehr beeindruckt. Es fehlten nur noch die Aliens.”

Ein Teil der Gruppe hat sich nach der Pause aufgemacht, den sogenannten Windkamm zu erklimmen. Dort befinden sich Totems, aus 105 bunt gestalteten alten Bahnschwellen (von dem baskischen Bildhauer Augustin Ibarola 2002 zur Ruhr Triennale erbaut), die eine Symbolik zwischen Natur und Industrie darstellen sollen.

Zwischen den Totems stehend, haben die Helden dem Lied “ Über den Wolken” von Reinhard Mey gelauscht, ein sehr beflügelnder Moment, in 184,7 Meter Höhe, zwar nicht über den Wolken, doch viel näher als man ihnen sonst kommen kann. Einfach die Seele baumeln lassen, den Moment genießen und entspannen, weit weg von den üblichen Alltagssorgen.

Ich selber habe es sehr genossen, die Zeit einfach einmal aus den Augen lassen zu können, nur im Hier und Jetzt zu sein, die Umgebung und Gesellschaft in Ruhe genießen zu können.

Nun hieß es, langsam den Rückweg anzutreten, diesmal den Kreuzweg als Abstieg, mit all den dort zu betrachtenden Sehenswürdigkeiten.

Angefangen mit dem Kreuz, das von den Azubis des Bergwerkes Prosper aus Grubenholz gefertigt wurde, anläßlich des Besuches von Papst Johannes Paul des zweiten am 2.8.1987.

Der Kreuzweg besteht aus 15 Stationen, mit biblischen Texten und Bildern, der zu Ostern auch von Gläubigen zur Prozession genutzt wird.

Außerdem befinden sich dort Gegenstände und authentische Werkzeuge aus der Zeche Prosper-Haniel, wie z.B. Teufelskübel, Abbauhammer, Greifer und Lore.

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